Bank am Wegrand

Den Weg genießen

Von großen Vorsätzen und kleinen Schritten

Wie ihr seht, habt ihr nichts gesehen, die letzten Wochen – jedenfalls nichts Neues in diesem Blog. Eigentlich sind drei Artikel fast fertig, aber egal wie oft ich sie korrekturlese und überarbeite, so richtig will noch nicht das herausklingen, was ich eigentlich damit sagen will. Mit jeder Runde wird der Text nur noch akademischer und komplizierter … aaaarrrrgh! Es ist zum Aus-der-Haut-fahren.

Manchmal wäre es schön, wenn das tatsächlich ginge, das Aus-der-Haut-fahren. Mal kurz eine andere Haut anziehen und nicht mit den eigenen kritischen Augen darauf schauen. Mal kurz sich selbst wohlwollend auf die Schulter klopfen und sagen “das ist schon gut so, wie es wird”. Das wäre manchmal schön.

Die vielen Vorsätze, die man sich im Leben so setzt, was man alles erreichen will, noch schaffen, machen, schenken will. Es ist ja gar nicht so, dass sie alle so unerreichbar sind. Dass es unrealistische Träume und Ziele sind. Nein, was mich gerade mal wieder eingeholt hat, sind diese großen Bilder, die man sich von seinen Zielen macht, die das ganze wie einen großen Berg vor einem aufragen lässt. Oder viel eher wie ein ganzes Gebirge. Eine riesige Herausforderung. Beinahe unüberwindbar.

Ich bin vor einem so großen Gebirge angekommen und zögere loszulaufen, weil es so viele Wege gibt, die ich gehen will. So viele Gipfel, die ich erreichen will. Meine größte Herausforderung dieses Jahr ist die, aus großen Ideen und Visionen kleine Häppchen zu machen, mir Etappenziele zu setzen und diese anzugehen. Das wichtige Ziel möchte ich nicht aus den Augen verlieren: den Weg zu genießen.

Ein erster Schritt auf dem Weg ist der, einen kurzen Beitrag zu posten und mich darüber zu freuen. Und dann den nächsten Schritt zu machen. Mal sehen, in welche Richtung er geht.

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